Aus Kenia berichten uns nochmal Katrin Jullien und Georg Wanjala von Leapfrog. Sie haben engeren Kontakt zu Daniel Waineina vom Mitume Community Development Project der in den Slums von Kitale arbeitet und im Interview zu Wort kommt. Er versucht über Fußball an Jugendliche heranzukommen und gibt ihnen die Möglichkeit einer technischen Grundausbildung.
Uwe Berger vom Carpus e.V.
berichtet von seinen Projektpartner:innen aus Puerto Princesa
auf der Insel Palawan und der gleichnamigen Provinz der Philippinen.
Thema ist vor allem das philippinische Gesundheitssystem. Die Originalstimme einer Ärztin konnte leider nicht eingespielt werden, weil diese Angst um ihren Job hatte, da jede Kritik an der Regierung Duterte sehr ernst genommen und oft verfolgt wird. Ihre Aussage konnten wir trotzdem einsprechen.
Neben der Forderung nach Schutzausrüstung, wird von ihr auch wieder der Wunsch nach einem für alle Menschen frei verfügbaren Impfstoff geäußert.
Aus Bolivien berichtet Martin, der längere Zeit in Südamerika unterwegs war und darüber in einem Blog berichtet sowie Vorträge dazu hält. Er sprach mit Adelaidet Carrillo Rocha aus Santa Cruz de la Sierra, die mit dem feministischen Kollektiv Mujeres Creando verbunden ist.
Über die Situation in Georgien berichtet Diana Tsertsvadze vom Georgisch-Deutschen Kulturverein, die in Kontakt mit Zviad Arabize vom Migrantenzentrum in Tbilissi steht.
Oscar Choque, der Fachpromotor für Rohstoffpolitik, Entwicklung und Migration aus Leipzig, der selbst aus der Region der Salzseen in der Atacamawüste Boliviens stammt und für den Verein Ayni – Verein für Ressourcengerechtigkeit arbeitet, berichtet über die Situation vor Ort. Jorge Muñoz Coca von der Organisation Tanti semilla repräsentiert die indigene Bevölkerung als Vertreter im Dachverband Observatorio Plurinacional de salares andinos und stand als Gesprächspartner und Informationsquelle zur Verfügung.
Für den Solidaritätsdienst International e.V. – SODI!
arbeitet Holger Vollbrecht als Programmmanager für das südliche Afrika.
Er berichtet zusammen mit Hangula Werner, der als Künstler und Klimabotschafter beim EduVentures Trust in Namibia arbeitet,
über die Situation in Namibia von Ende Juli.
(Beitrag vom 18. November 2020) Die Referatsleiterin für die Koordination des Corona- Sofortprogramms des Bundesentwicklungsministeriums( BMZ) Claudia Pragua,
berichtet über die Maßnahmen des BMZ und mögliche langfristige Veränderungen in der Entwicklungszusammenarbeit.
Jan Wenzel vom Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe (VENRO),
berichtet über die Auswirkungen der Pandemie auf die Arbeit von NROs im entwicklungspolitischen Bereich und speziell auf die Arbeit im Globalen Süden.
Für die Stiftung Nord-Süd-Brücken sprach ich mit Andreas Rosen über die Folgen und Reaktionen
der Zivilgesellschaft in Ostdeutschland auf die Pandemie und was sich dadurch für die entwicklungspolitische Inlandsarbeit verändert.
Neben der ganzheitlichen Bewertung geht es darum, was die Ergebnisse für die Klimabewegungen global und in Südafrika bedeuten. Außerdem, was die Bedeutung für die (entwicklungs-)politische Bildungsarbeit ist.
Den englischen Text der Climate Justice Charter gibt es hier zum Download.