Wir haben die Erde nur von unseren Enkeln geborgt und sollten mit ihr so umgehen, dass alle Menschen Heute und in Zukunft darauf gut leben können. So lässt sich kurz zusammenfassen, was unter dem Schlagwort „Nachhaltigkeit“ verstanden wird.

Am 25. September 2015 verabschiedeten die 193 Mitgliedsstaaten der UN die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung. Sie bildet den globalen Rahmen für die Umwelt- und Entwicklungspolitik bis 2030. Kernstück sind 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung, die SDGs, mit 169 Zielvorgaben. Darin wird deutlich, dass alle Gesellschaften und Länder der Erde sich verändern müssen, um die Zukunft des Planeten und der Menschheit zu sichern.Weitere Informationen unter globalgoals.org.

Doch was beinhalten eigentlich die 17 Ziele? Was haben die mit dem Leben in Deutschland und Thüringen zu tun?Und was kann und muss jede und jeder Einzelne, aber auch die Politik zu deren Umsetzung tun?

Die Ziele bekannt zu machen und Räume zu öffnen, wo diese Fragen gestellt, diskutiert und beantwortet werden können – diese Aufgabe hat sich das Projekt „Geborgte Zukunft“ gestellt. Dazu werden Expertinnen und Experten von NGOs und aus der Politik eingeladen und befragt, sowie beispielhafte Projekte vorgestellt.

Seit 2022 werden hier die Interviews und Beiträge veröffentlicht, die vom Eine-Welt Fachpromotor für Wirtschaft, Arbeit und Menschenrechte erstellt wurden und aus diesem Themenbereich kommen.